Trier. Jeden Tag werden hunderte Erfindungen gemacht. Manche schaffen es nicht über eine Skizze hinaus und geraten in Vergessenheit. Manche stellen aber auch die Welt auf den Kopf. Alle haben jedoch eins gemeinsam: am Anfang steht immer eine Idee und die Willenskraft, etwas zu schaffen und zu erschaffen.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollten sich in dieser Wettbewerbsrunde kreativ mit der Frage auseinandersetzen, welche Erfindungen das eigene Leben und sogar die Welt verändern können oder bereits verändert haben. 12 Schulen haben in diesem Jahr fast 600 Bilder bei der Volksbank Trier eingereicht. Keine leichte Aufgabe für die Jury, unter all den tollen und kreativen Arbeiten die Sieger auszuwählen.
Bereits seit über 49 Jahren bietet der Wettbewerb Kindern und Jugendlichen Raum für ihre Kreativität. Erstmals ausgelobt wurde er 1969 und wird seitdem jährlich von Genossenschaftsbanken in Deutschland, Finnland, Frankreich, Italien (Südtirol), Luxemburg, Österreich und der Schweiz ausgerichtet. Jedes Jahr werden international bis zu eine Million Wettbewerbsbeiträge eingereicht, deutschlandweit rund 600.000 Beiträge. Damit zählt „jugend creativ“ zu den größten Jugendwettbewerben der Welt.
Erfindungen verändern unser Leben - Unsere regionalen Sieger
Die Gewinner des 48. Internationalen Jugendwettbewerbs auf regionaler Ebene stehen fest
Die Volksbank Trier veranstaltet den Wettbewerb seit vielen Jahren. Und jedes Jahr sind wir aufs Neue beeindruckt, mit wie viel Kreativität und Einfallsreichtum sich die Kinder und Jugendlichen mit den jährlich wechselnden Wettbewerbsthemen auseinandersetzen. Hier gilt natürlich auch den Lehrerinnen und Lehrern, die den Wettbewerb zum Teil schon seit vielen Jahren in ihren Unterricht integrieren, ein großer Dank, und auch den Eltern, die ihren Kindern zu Hause die kreative Auseinandersetzung ermöglichen und sie dabei unterstützen.
In ihren Bildern drücken die Kinder und Jugendlichen aus, was sie mit dem jeweiligen Wettbewerbsthema verbinden, was sie bewegt. Sie lassen uns, die Betrachter, an ihren Gedanken, Vorstellungen und auch Ängsten teilhaben. Und dabei ist es nicht wichtig, ob Künstler und Betrachter die gleiche Sprache sprechen. Denn die Bildsprache ist eine internationale Sprache ohne Barrieren. Das macht den Internationalen Jugendwettbewerb zu etwas ganz Besonderem.