Jungs lieben Fußball, die Mädels den Lokalteil

Mit der Volksbank-Lesepatenschaft können sich Grundschüler tagesaktuell informieren

Trier. Von einer besonderen Form der Lesekompetenz profitieren 21 Grundschulen in Trier und im Kreis Trier-Saarburg - denn sie werden von der Volksbank Trier als Lesepatenschulen unterstützt. Dank der Genossenschaftsbank und des Projekts „Paten machen Schule“ können sich die Grundschüler jeden Tag im Trierischen Volksfreund informieren.

In den kommenden Wochen stellt der Volksfreund die Lese-Ecken in diesen 21 Schulen vor. Den Anfang machen die drei Grundschulen Schweich, Kenn und Föhren - vor Ort haben sich auch die Volksbank-Vertreter davon überzeugt, dass das Engagement in Sachen Zeitung eine sinnvolle Investition ist. „Mit Zeitungslesen kann man nicht früh genug anfangen“, sagt Volksbank-Regionalleiterin Andrea Follmann: „Die Resonanz ist toll.“

In der Grundschule am Bodenländchen in Schweich nimmt man schon traditionell am Volksfreund-Projekt Mini-KLASSE! teil, deswegen ist die langjährige Lesepatenschaft eine ideale Ergänzung: „Die Zeitungslektüre ist bei uns besonders im Ganztagsbereich sehr beliebt, aber wir setzen den Volksfreund auch häufig im Unterricht ein“, sagt Schulleiterin Christina Steinmetz. Die Schüler der Klasse 4a stimmen dem zu: Die Jungs interessieren sich vor allem für Fußballberichte im Volksfreund, die Mädchen eher fürs Lokale, das Themenspektrum ist bunt gemischt.

Während die Lese-Ecke in Schweich im Flur vor dem Sekretariat ihre Heimat gefunden hat, befindet sie sich in der Grundschule Kenn in der Bibliothek. Zum Fototermin haben sich alle rund 80 Schüler auf dem Lesepodest versammelt. Auch in Kenn machen spätestens die Drittklässler ihre Zeitungs-Erfahrung. „Das macht den Schülern viel Spaß“, sagen die Lehrerinnen unisono.

Auch in Föhren ist das Interesse groß. „Es ist toll, dass es das Lesepatenprojekt gibt“, sagt Schulleiterin Cordula Frigerio. Das Interesse ihrer Schüler ist ähnlich wie in den übrigen Grundschulen: Sport, Lokales, Tiere und Stars aus aller Welt. „Die Zeitung wird bei uns sehr intensiv genutzt“, lautet Frigerios Fazit.