Saarburg. Ein Blick auf die letzte Rechnung macht es deutlich: Die Preise für Öl und Gas sind in den vergangenen Jahren kontinuierlich gestiegen. Und für eine warme Wohnung muss auch in diesem Winterwieder tief in die Tasche gegriffen werden.
Die Alternative zum Draufzahlen: weniger Öl, Gas und Strom verbrauchen. Energiesparen ist damit ein
Thema, das nicht nur umwelt-, sondern auch kostenbewusste Hausbesitzer beschäftigt. Höchste Zeit also, mit dem Energiesparen ernst zu machen, so die Devise der Volksbank Hochwald-Saarburg.
Wer herausfinden wollte, wie die eigene Immobilie energetisch saniert werden kann, der konnte sich Rat bei der Energiesparmesse der Volksbank Hochwald-Saarburg und des Umweltzentrums für Energie und Nachhaltigkeit der Handwerkskammer Trier holen.
Bereits zum dritten Mal veranstalte die Genossenschaftsbank die Messe zum Thema „Energiesparen – vom Heizungskeller bis zum Dach“. Wärmepumpen, Dämmfenster und Solarkollektoren galt es am 27. Oktober von 10.30 bis 16.00 Uhr in der Stadthalle Saarburg zu erkunden. „Bei unserer Messe konnten sich die Bürger unkompliziert und kostenlos an einer Stelle informieren. Außerdem wollen wir mit dieser Messe das heimische Handwerk, das hier eine Plattform zur Präsentation findet, fördern“, sagte Volksbankvorstand Werner Dellwing, der sich über die zahlreichen Messe-Besucher freute. Sogleich bietet die Energiesparmesse eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten, so Rudolf Müller, Präsident der Handwerkskammer Trier. Jürgen Dixius, Bürgermeister der Stadt Saarburg, erklärte in seinen Begrüßungsworten,wie wichtig das Engagement der Volksbank auch für die Verbandsgemeinde ist, denn starke Finanzpartner vor Ort, bieten die Grundlage für die Umsetzung der Ortskernsanierung.
Praktische Tipps zum alltäglichen Energiesparen, Hinweise zu erneuerbaren Energien und viel Wissens-
wertes rund um die Wärmedämmung, vor allem bei Altbauten, gab es direkt bei Experten: Über 15 Energiespezialisten, Fachleute des Handwerks und Finanzberater standen während der Messe Rede und Antwort. Sie erklärten, wo teuer produzierte Heizwärme verschwindet, wie diese Schwachstellen vermieden werden können und so der Geldbeutel geschont wird. Und damit nicht genug: Bei vier Fachvorträgen gab es Informationen rund um die Themen Photovoltaik, Energiesparverordnung und Effizienzhaus. Neu in diesem Jahr war das Angebot der VR Immo GmbH. Hausbesitzer konnten mit den Fachleuten einen Termin vereinbaren, an dem der Wert ihrer Immobilie unverbindlich und kostenlos eingeschätzt wird.