Nach den Einführungstagen in der Zentrale der Volksbank Trier bekommt jeder Auszubildende erstmals eine Regionaldirektion und in Folge dessen eine Filiale zugewiesen, in der Der -oder Diejenige die ersten Wochen eingesetzt wird. Die Kollegen nehmen einen vor Ort in Empfang und stellen zunächst sich und die Filiale vor.
Im Anschluss nimmt sich ein Servicemitarbeiter dem Azubi an und unterweist ihn in das System. Dafür werden immer praktische Beispiele oder aktuelle Kundenanfragen genutzt und der praktische Bezug direkt hergestellt. Zudem lernt man auch die Kunden in der jeweiligen Filiale kennen. Nach ein bis zwei Tagen des Zuschauens, kann der Auszubildende auch schon einfache Anliegen des Kunden eigenständig bearbeiten. Die oberste Regel ist sich immer freundlich und zuvorkommend dem Kunden gegenüber zu verhalten.
Kleinere Aufgaben wie das kontrollieren und scannen von Überweisungsträgern, sowie die Entgegennahme und Verrechnung von Schecks oder Kunden in Empfang zu nehmen, sind mit die ersten Dinge, die man als Auszubildender von Anfang an schon selbstständig erledigen kann. Die bei manchen vielleicht anfängliche Scheu vor dem Kundenkontakt ist dann sehr schnell vergessen.
Je besser man sich mit den Arbeitsprogrammen auskennt, desto mehr Verantwortung bekommt man auch von den Kollegen übertragen. Man lernt die Kasse und deren Abschluss zu machen und auch die technischen Einstellungen des Online - Bankings zu verstehen und zu händeln. Ein besonderes Erfolgserlebnis ist immer, wenn man dem Kunden ohne Mithilfe eines anderen Kollegen helfen kann und nach und nach merkt, wie sich die Vorgänge durch tägliches Üben vertiefen. Natürlich sind trotzdem immer erfahrene Mitarbeiter in der Nähe, die bei schwierigeren Problemstellungen eingreifen und helfen können.
Auf ein gutes Miteinander wird in allen Filialen besonderen Wert gelegt. Man fühlt sich also schnell als Teil des Teams und voll integriert in das tägliche Geschehen. Auch das Selbstbewusstsein der Auszubildenden verändert sich in den ersten Monaten meist merklich.
Natürlich bleibt man nicht während der kompletten Ausbildungszeit in ein und der selben Filiale. Viel mehr ist es so, dass man immer wieder zwischen kleineren und größeren Filialen und sogar auch in den Regionaldirektionen (rTier, Saarburg, Hermeskeil und Schweich) wechselt. Dies hat den Hintergrund, dass der Auszubildende möglichst viel von der Bank miterleben soll. Daher stehen natürlich auch Einsätze in Internen Abteilungen (Qualitätssicherung, Medialer Vertrieb, Rechnungswesen u.a.) auf dem Programm.
Natürlich gehört zum Vertriebsbereich nicht nur der Service am Schalter, sondern auch die Tätigkeit der Privatkundenberater. Diese begleitet man im Laufe der Ausbildung wochenweise immer wieder in Terminen. Hier werden vor allem auch fachliche Kenntnisse aus den Berufsschulblöcken vertieft sowie der Umgang mit Kunden vertieft. Hier bekommt man nochmal einen detaillierten Einblick individueller Beratung.