Ferientipps

Die Ferien sind immer ganz besondere Wochen, in denen man sich von der Schule erholen und viele Abenteuer erleben kann. Mit unseren Ausflusgtipps für Familien in der Region Hermeskeil, Saarburg, Schweich und Trier möchten wir allen Schulkindern eine abwechslungsreiche Ferienzeit ermöglichen. Schaut gerne bei unseren Tipps vorbei und berichtet uns von eurem Besuch - oder schlagt uns eure Tipps vor.

6. Tipp

Tatütata die Feuerwehr ist da - den Kindheitsspruch aus Kindertagen kann man im Feuerwehrerlebnismuseum mit der ganzen Familie erleben. Wer als Kind den Traum hat später einmal Feuerwehrmann oder Feuerwehrfrau zu werden, der ist in diesem Museum absolut richtig. Hier könnt ihr euch auf zwei Etagen über die verschiedenen Werkzeuge der Feuerwehr im Einsatz informieren und sogar in einer Feuerwehrleitstelle selber aktiv werden. Koordiniert einen Einsatz getreu dem Feuerwehrmotto "Retten - Löschen - Schützen - Bergen" und kommuniziert mit Abkürzung wie TLF oder DLK. Was das alles bedeutet könnt ihr in einem Wissensquiz erfahren.

Wenn ihr das Museum mit euren Eltern oder Großeltern besucht, so werden sie sicherlich das ein oder andere Feuerwehrauto von früher erkennen. Denn früher waren nicht alle Feuerwehrautos rot. Lasst euch überraschen wie und womit früher gelöscht wurde. Je nachdem kann eure Begleitung euch aus der eigenen Erfahrung erzählen.  

Außerdem vermittelt das Museum ein Verständnis für den Umgang mit dem Feuer. Ist Feuer ein Fluch oder ein Segen? Schließlich bietet es uns auch Wärme und Licht! Und wie heiß ist Feuer eigentlich? All das wisst ihr nach eurem Besuch im Feuerwehrerlebnismuseum in Hermeskeil. Wir wünschen euch viel Spaß bei eurem Besuch und wenn ihr später einmal eine Volksbank löschen solltet, so danken wir euch schon jetzt.

5. Tipp

Ihr könnt euch nicht entscheiden, ob ihr in dieser Woche lieber Minigolf oder Fußball spielen möchtet? Wie wäre es, wenn ihr beide Sportarten miteinander auf der Freizeitanlage Triolago am Rioler See verbindet. Dort könnt ihr entweder alleine oder in einer Gruppe bis 5 Personen auf 18 verschiedenen Bahnen versuchen den Fußball mit euren Füßen in ein Loch, Netz oder ein sonstiges Ziel zu spielen. Auf jeder Bahn erwarten euch individuelle Hindernisse, die ihr mit euren Füßen und dem Ball bezwingen müsst. Je präziser ihr mit dem Ball auf der Bahn umgeht, desto weniger Versuche werdet ihr auf den 30 - 150 Metern für die einzelnen Hindernisse benötigen. Am Ende jeder Bahn könnt ihr eure Punkte ausrechnen und somit am Ende des 2,5 km - Parcours den Champion des Fußballgolfs unter euch küren.

Übrigens ist die Bahn 9 eine ganz besondere Bahn. Denn diese Bahn ist die "Volksbank Trier"-Bahn. Für diese Hindernisbahn, mit einer Kettenwand und Findlingen auf einer Länge von 73 Metern, drücken wir euch ganz besonders die Daumen und freuen uns über eure Siegerbilder an dieser Bahn.

Wenn ihr euch nach dem Fußballgolf noch eine Runde abkühlen möchtet, könnt ihr dies entweder auf der Sommerrodelbahn mit einem kühlen Fahrtwind machen oder eine Runde in den Rioler See schwimmen gehen. Egal für was ihr euch entscheidet, es lohnt sich definitiv einen Ausflug zu dem Triolago zu machen.

4. Tipp

Natur und Spielplatzfreude pur in der Stadt - geht das? Klar geht das. Auf dem Petrisberg in Trier findet ihr den naturbelassenen Waldspielplatz, der im Sommer eine gute Möglichkeit bietet mit Freunden im Schatten spielen zu können. Über eine große Brücke gelangt ihr durch die hohen Waldbäume direkt zu der Röhrenrutsche und den Kletterelementen. Hier könnt ihr entweder ganz schnell mit der Rutsche auf den gepolsterten Spielplatzboden rutschen oder ihr testet eure Geschicklichkeit an der Hängeseilbrücke.

Doch das ist noch nicht alles. Der Waldspielplatz würde nicht Waldspielplatz heißen, wenn es nicht noch weitere Klettermöglichkeiten geben würde. An einem weiteren Kletterturm könnt ihr wie ein Affee bis unter die Baumwipfel der (kleinen) Bäume klettern. Wenn ihr danach eine Pause braucht oder einfach mit euren Freunden in einer großen Schaukel zusammen schaukeln wollt, dann könnt ihr das in der Hängeschaukel machen. Legt euch einfach rein und schaut euch die Baumkronen von unten an. Vielleicht erkennt ihr den ein oder anderen Vogel, der in diesem Wald zuhause ist.

Wer so viel klettert wie ihr, der wird auch mal hungrig. Auf einer Bank könnt ihr ein kleines Picknick machen. Bitte denkt daran, den Restabfall wieder mit nach Hause zu nehmen. So bleibt der Waldspielplatz und der Wald weiterhin naturbelassen und ihr könnt viele weitere Male zurück kommen und ein paar schöne Stunden dort verbringen.

3. Tipp

In dieser Woche empfehlen wir euch das Besucherbergwerk Fell als Ferienerlebnis. Hier könnt ihr ein Bergwerk aus der Jahrhundertwende kennenlernen. Das Besucherbergwerk Barbara-Hoffnung liegt in dem Nossertal zwischen Fell und Thomm und ist gut mit dem Auto erreichbar. Wenn ihr vor Ort seid, könnt ihr euch für eine Führung unter Tage anmelden und erhaltet zu eurer Sicherheite einen Helm. Somit könnt ihr euch schon wie ein echter Bergbauarbeiter fühlen. Danach führt euch ein Mitarbeiter der Besucherbergwerks hinab in den Stollen. Über 163 Treppenstufen gelangt ihr tief unter die Erde. Aber ihr müsst keine Angst haben, der Stollen ist gesichert und es sind überall Lampen vorhanden, die den Weg erleuchten. Im Stollen erfahrt ihr, wie die Menschen früher unter Tage gearbeitet haben und wie die Materialien an das Tageslicht kamen. Was ihr definitiv selber feststellen werdet, ist, dass es unter Tage nicht warm ist. Die Temperatur liegt unter Tage bei ca. 12-13 Grad. Von daher empfehlen wir euch eine Jacke für die Führung einzupacken.


Nach der einstündigen Führung Untertage lohnt es sich, das Besucherbergwerk von oben anzusehen. Dazu könnt ihr entlang des Grubenwanderwegs 10 Schiefergruben besichtigen und euch über die Schiefergewinnung und die -verarbeitung informieren oder in den alten Stollen die Schienen aus der damaligen Zeit suchen. 

2. Tipp

Diese Woche geht es über weiche Wiesen- und Weidenpfade in Rascheid zu einer Sonnenaufgangs- und untergangsuhr auf dem Heidelberg. Wer diese lesen kann, weiß wann er bei der heutigen Wanderung den Rückweg einschlagen sollte. Durch Hecken- und Wiesenlandschaften könnt ihr die Natur und die Ruhe des Hochwalds geniessen, bevor ihr die Gleise der ehemaligen Hunsrückbahn erreicht. Schaut mal, ob noch ein Zug vorbei fährt - aber wartet nicht zu lange, es ist eher unwahrscheinlich. Eine Tafel informiert euch über die Geschichte der Hunsrückbahn, die ihr dann direkt erleben könnt, in dem ihr ein paar Meter der Bahntrasse folgt. Danach taucht ihr in den tiefen Hochwald ein und startet mit einem etwas anspruchsvolleren Aufstieg von ca. 600m. Keine Angst, bei ca. 300m erwartet euch eine Bank, auf der ihr euch ausruhen und eine herrliche Aussicht über die Landschaft geniessen könnt. Oben angekommen gelangt ihr über einen Höhenzug in Richtung Sportplatz Rascheid.

Hier steht er, der Aussichtsturm Nationalparkblick. Sammelt noch mal alle Kräfte und steigt die Treppenstufen des 17,7 Meter hohen Aussichtsturm herauf. Ihr werdet mit einem wunderbaren 360° Ausblick belohnt. Der östliche Hochwald liegt euch quasi zu Füßen und ihr könnt euch auf den Abstieg durch Wiesen und abwechslungsreiche Wälder freuen. Wenn ihr nun das Gefühl habt einen Bach rauschen zu hören, so hört ihr ganz richtig. Es ist das Rauschen des Rasbaches. Folgt diesem Rauschen und nach einem kurzen aber knackigen Anstieg erreicht ihr die Ortslage von Geisfeld. Vor der Markusstraße biegt ihr scharf links ab, wandert vorbei an einer Sitzgruppe mit einem schönen Ausblick Richtung Norden und dann weiter bergab, bis ihr erneut den Rasbach erreicht. Jetzt verabschiedet ihr euch von dem Rasbach und wandert durch ein Waldgebiet weiter in Richtung Rascheid. An einer Bankgruppe könnt ihr noch einmal Rast machen und einen letzten wunderbaren Blick auf das Eisenbahnviadukt der Hunsrückquerbahn werfen. Nun geht es weiter zum Faulenberg. Aber nicht das man da einfach und faul hoch kommt, der Anstieg ist etwas mühsam - dafür gibt es aber einen 360° Rundblick, der alle Mühen wert war. Von dort erreicht ihr in ein paar Metern den Startpunkt in Rascheid.

1. Tipp

Habt ihr schon mal einen Weißkopfadler gesehen oder sogar angefasst? Oder ward ihr schon mal dabei, als ein Weißrückengeier ganz nah über euren Kopf geflogen ist? Nein? Dann solltet ihr mit eurer Familie einen Ausflug in den Greifvogelpark nach Saarburg machen. Hier könnt ihr in einem wunderbaren Freiluftpark viele weitere Greifvögel wie beispielsweise einen Adlerbussard, einen Truthahngeier oder auch den Europäischen Uhu sowie viele andere Tiere sehen.

Vor allem lohnt es sich um 11 und 15 Uhr im Park zu sein. Denn dann könnt ihr ganz oben in dem Park Platz nehmen und eine wunderbare Flugshow der Vögel beobachten. Wer sich traut, kann die Greifvögel anfassen und ihnen den eigenen Arm als Landeplatz anbieten. Wenn ihr Fragen zu den einzelnen Vögeln habt, dann könnt ihr die ganz einfach stellen. Die Betreiber des Greifvogelsparks in Saarburg erklären euch alles rund um die Vögel.

Doch es gibt nicht nur Greifvögel in dem Park. Neben all den Vögeln könnt ihr in dem Greifvogelpark Saarburg auch noch Erdmännchen, Waschbären und Frischlinge erleben. Kauft euch am Eingang bereits das Tierfutter und schon könnt ihr die Tiere füttern.

Ihr seht, es wartet ein erlebnisreicher Tag für die ganze Familien in dem Greifvogelpark Saarburg auf euch. Nutzt die Sommerferien und schaut bei den Greifvögeln aus Saarburg vorbei. Die Tiere freuen sich auf euren Besuch. Wir wünschen euch viel Spaß.